RPG-Dreamer > Reviews > Terranigma
Doch als das erledigt ist, beginnt Ark's Reise erst wirklich: Eine Reise voll Qualen, Intrigen und (Un-)Menschlichkeit... Fazit:Am Anfang ist die Story zwar noch etwas kitschig, doch später wird sie in ungeahntem Maße atemberaubend und fesselnd, da immer mehr Teile einer großen Verschwörung ans Licht kommen, bei der niemand das ist, was er zu sein scheint...5 von 5 Sternen![]()
Fazit:Alles passt perfekt zusammen: Tolle farbige Landschaften und schön anzuschauende Zwischensequenzen runden das Gesamtbild ab!5 von 5 Sternen![]() Im Gegensatz zu Spielen wie dem auch schon vorgestellten "Secret of Evermore" liegen bei "Terranigma" keine Effekt-Musiken wie Sternenchungel-Geräusche vor, was jedoch absolut kein Nachteil ist, im Gegenteil: Ist SOE der König des Stimmungsgrusels im Bezug auf den Sound, so ist Terranigma die unbestrittene Queen der Melodie! Selten hat man so viele gute Songs in einem einzigen Spiel gefunden. Allein schon die heimisch-melancholische Musik aus dem ertsen Dorf Krysta lässt einem das Herz schwer werden... Fazit:Wie schon gesagt: Was für Höhlen-Sound- und Bachgeplätscher-Liebhaber "Secret of Evermore", das ist für Melodie-Liebende "Terranigma"! Ein Mix aus beidem, wäre das vollkommene Rollenspiel - zumindest in Bezug auf die Geräuschkulisse...5 von 5 Sternen![]() Die Kämpfe in Terranigma laufen in Echtzeit ab - mit einem wunderbaren System: Die verschiedenen Attacken von Ark werden
jeweils durch eine Art Tastenkombination ausgelöst: Gezaubert wird entweder mit Hilfe von Ringen oder Medaillen, wobei die Magieringe Angriffszauber enthalten und die Medaillen Magie zur Unterstützung. Ringe kann man nur in speziellen Magieläden kaufen, Medaillen erhält man gelegentlich auch von speziellen Personen bei Erledingung bestimmter Aufgaben. Beide werden aber nicht nur mit (wenig) Geld bezahlt, sondern vor allem mit Kristallen, von denen insgesamt 50 im ganzen Spiel versteckt sind. Allerdings sind die Zauber allesamt nahezu nutzlos, da konventionelle Angriffe meist stärker sind als jeder Angriffszauber und Heilknollen immer billiger als eine Heilungsmedaille. Ein fetter Minuspunkt ist das unglaublich langwierige Menü. Dieses befindet sich "in" der Truhe, die Ark zu Beginn findet. Mit einem Druck auf die Select-Taste gelangt man hinein. Allein das dauert schon zu lange. Innerhalb der Truhe befinden sich 4 Räume, von denen jeder einzelne eine bestimmte Aufgabe erfüllt: Einer für Waffen, einer für Rüstungen, einer für Utensilien und eine Bibliothek, in der einige Optionen vorgenommen werden können. Die einzelenen Räume erreicht man über drei Türen, deren Öffnen und Schließen abscheulich lange dauert... Als Cursor dient das rosa Etwas Fluffy, den man mit den Richtungstasten durch den jeweiligen Raum dirigiert. Alles in allem dauert es etwa leidige 20 Sekunden, eine einzelne Heilknolle einzusetzen. Ein Quickmenü im Stil von Secret of Mana wäre Terranigma sichtlich besser bekommen. Fazit:Positiv: Ein sehr actionlastiges und innovatives Kampfsystem à la "Street Fighter", das sehr viel Spaß macht. Negativ: Ein katastrophal zeitaufwendiges Menü und doch arg (oder Ark?) schwach geratene Zauber...3 von 5 Sternen![]() ... RPG-Dreamer Wertung ...5 von 5 Sternen![]() ... Persönliche Wertung ...5 von 5 Sternen![]() Fazit:"Terranigma" zeigt, dass gute Rollenspiele nicht nur von Squaresoft kommen müssen. Enix mixte phantastische Grafiken, mal fetzig rockige, mal wunderschön traurige Melodien und eine epische Handlung und heraus kam ein Spiel, das dem Super Nintendo Zeitalter einen wirklich würdigen Abschluss bereitete! |
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